dgs-Rheinland - Kongress 2006 - Sprache Emotion Bewussheit


Programmdetails

Benecken, Prof. Dr. Jürgen

Fachhochschule Merseburg, Fachbereich Soziale Arbeit, Medien, Kultur

Trauma und Stottern: Literaturüberblick und Stand der aktuellen Forschung (Vortrag)

In diesem Beitrag wird auf dem Hintergrund neuerer wissenschaftlicher Erkenntnisse der Traumaforschung (Van der Kolk, McFarlane & Weisaeth 1996; Brisch & Hellbrügge 2003; Landolt 2004) und Therapeutenbefragungen versucht, die Bedeutung "subjektiver Traumatheorien", die im Kontext von Stottern immer wieder von Betroffenen und deren Eltern angeboten werden, neu zu bewerten. Dabei sind grundsätzlich zwei Fragen zu stellen:
1. Welche Bedeutung haben traumatische Erlebnisse als mögliche Ursachen für die Entstehung des Entwicklungsstotterns?
2. Inwieweit kann man Starkweather & Givens (2004) folgen und die Entwicklung, Chronifizierung und Art der Stottersymptomatik mit dem Muster einer Posttraumatischen Belastungsstörung (Vermeidung; Hyperarousal; Dissoziation) vergleichen?

Samstag, 23.09.2006 - 11:00 Uhr | Saal Königswinter | 45 min.

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XXVII.
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vom 21.-23. September 2006 im Maritim Hotel Köln